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Bestie (Veni, Vidi, Vici)

Kommt und hört euch die Geschichte an,

von der Bestie, die im Dunkeln kam. Ein Untier, welches Kummer bringt, das Kindern an die Kehle springt. Ein Monster, wider der Natur, die widerwärt'ge Kreatur.

Zück die Klinge, schlag drauf ein, zerfetze Panzer und Gebein! Blut und Asche, Schall und Rauch - (Veni, Vidi, Vici.) Wenn es blutet, stirbt es auch.

Seht das Volk, Furcht in den Augen, dahin die Hoffnung und auch der Glauben. Angst sie lenkt, sie lässt sie hassen, unbedacht, greifen die Waffen. Ein Schlachtruf, laut und unbedacht, und dennoch hat er solche Macht.

Zück die Klinge, schlag drauf ein, zerfetze Panzer und Gebein, schlitz ihm Bauch und Kehle auf, reiß ihm seine Augen raus! Blut und Asche, Schall und Rauch - (Veni, Vidi, Vici.) Wenn es blutet, stirbt es auch.

Siegreich jubelt der Mob da droben, die Bestie tot, das Volk am Toben. Sie schau'n sich an, beraubt dem Sinn, vergessen, was sie trieb hier hin. Kaum ist vergang', was sie geeint, ist schon entdeckt ein neuer Feind.

Zück die Klinge, schlag drauf ein! Zerfetze Panzer und Gebein. Schlitz ihm Bauch und Kehle auf, reiß ihm seine Augen raus. Blut und Asche, Schall und Rauch - (Veni, Vidi, Vici.) Wenn es blutet, stirbt es auch.

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